Na? Moin? Servus? Lockere Begrüßungen im Alltag

Kurzartikel: lockere Begrüßungen im Alltag mit regionalen Unterschieden und passendem Register.
DannisDannis
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Lockere Begrüßungen – kurz erklärt: Wann sagt man was? Mit Tipps zu Region und Register (du/Sie).

Na? – sehr kurz und locker. Heißt so viel wie: „Wie geht’s?“ Antworte z.B.: „Na!“ oder „Alles gut?“

Moin – kurz, freundlich, umgangssprachlich. Gut unter Freunden oder Kolleginnen/Kollegen im lockeren Umfeld.

Servus – oft in Bayern zu hören. Locker und herzlich.

Grüß Gott – in Österreich ein üblicher Tagesgruß; klingt traditionell/höflicher.

Grüß dich – sehr freundlich und per du. Sag das zu Bekannten, nicht zu Fremden. Tipp: du vs. Sie bewusst wählen.

Hi / Hallo – international und locker. In formellen Situationen besser: „Guten Tag“ und Siezen.

Im Zweifel: erst höflich (Sie, Guten Tag). Später kann man aufs Du und lockere Grüße wechseln – besonders im Job sicher.

Comprehension check:

Welche Begrüßung hört man besonders oft in Bayern?
Servus
Moin
Hi
Servus ist in Bayern besonders verbreitet; es steht im Kontrast zu anderen Regionen.
Think about the southern region mentioned in the article.
Du triffst eine unbekannte Person im Amt. Was sagst du am besten?
Hi!
Na?
Guten Tag.
Mit Unbekannten ist die formelle Begrüßung „Guten Tag“ passend; formelle Register und Siezen sind hier Standard.
Public/official context: choose the formal greeting.
„Na?“ bedeutet hier vor allem …
„Wie geht’s?“
„Wo wohnst du?“
„Hast du Hunger?“
„Na?“ ist eine lockere Gesprächsöffnung, ähnlich „Wie geht’s?“
It’s a casual opener used like an English “How’s it going?”

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