Hausregeln im Restaurant: man-Form vs. Passiv

Mini-Artikel + 2 Aufgaben: man-Form vs. Passiv – Hausregeln im Restaurant formulieren.
DannisDannis
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(Illustration)

Im Restaurant liest du oft Regeln. Zwei Wege: man-Form (allgemein: Leute) und Passiv (ohne Person, neutral). Beide klingen höflich und offiziell.

man-Form betont die Handelnden: Man zahlt an der Theke. Hier darf man mit Karte zahlen.

Passiv betont die Handlung: Es wird reserviert. Hier wird nur am Tisch bedient. Es wird nicht geraucht.

Tipp: Auf Schildern liest man oft: Hier wird … / Hier darf man … So wirken Regeln sachlich und freundlich.

(Illustration)(Illustration)

Formen kurz: Modal + man: Hier darf man X. Passiv Präsens: Es wird X gemacht. Perfekt: Es ist X reserviert. Frage: Wird hier …? Darf man hier …?

Comprehension check:

Welche Option ist Passiv?
Man zahlt an der Theke.
Es wird an der Theke gezahlt.
Wir zahlen an der Theke.
Passiv: “Es wird … gezahlt.” Fokus auf der Handlung, nicht auf den Handelnden.
Im Passiv steht oft: “Es wird … gemacht.”
Welche Regel klingt am neutralsten für ein Schild im Restaurant?
Hier wird nicht telefoniert.
Man telefoniert hier nicht.
Ich telefoniere hier nicht.
Schilder nutzen häufig das unpersönliche Passiv: “Hier wird …”. Das klingt sachlich und allgemein.
Schilder vermeiden eine direkte Ansprache der Person.
Ergänze im Passiv: Hier ___ mit Karte gezahlt.
wird
darf man
man zahlt
Passiv Präsens: “Es wird … gezahlt.” Mit “darf man” wäre es keine Passiv-Form, sondern die man-Form mit Modalverb.
Im Passiv Präsens brauchst du eine Form von “werden”.

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