Umgangsdeutsch im Büro: verpeilt, vercheckt, verplant, lost

Mini-Glossar + 2-Fragen-Quiz: Wenn man unorganisiert/verwirrt ist – moderne Adjektive im Alltag.
DannisDannis
3 min reading time

Sorry, ich bin spät. Ich bin heute total verpeilt—ich habe den falschen Kalender geöffnet.

Kein Stress. Hauptsache du bist da. Hast du die Agenda vorbereitet?

Ähm... die Mails dazu habe ich irgendwie vercheckt.

Okay. Dann machen wir's kurz: Drei Punkte, zehn Minuten.

Klingt gut. Aber mein Nachmittag ist komplett verplant: zwei Calls und ein Arzttermin.

Alles klar. Dann schieben wir die offenen Aufgaben auf morgen.

Danke. Ganz ehrlich, ich fühl mich gerade richtig lost—so viele To-dos, kein Plan, wo ich anfange.

Kleiner Tipp: Schreib dir drei Mini-Schritte auf und fang mit dem einfachsten an.

Gute Idee. Also: Agenda sortieren, Kunden-Mail beantworten, Raum buchen.

Perfekt. Und falls du wieder verpeilt wirst, ping mich einfach im Chat.

Deal. Ich stell mir zusätzlich einen Timer, damit ich nichts mehr verchecke.

Siehst du? Schon weniger lost.

Comprehension check:

Was meint Ben, wenn er sagt, er habe die Mails ‚vercheckt‘?
Er hat die Mails übersehen bzw. vergessen.
Er hat die Mails doppelt geprüft.
Er hat die Mails an den Chef weitergeleitet.
Er hat die Mails absichtlich ignoriert.
In this context, ‚vercheckt‘ means he missed/overlooked the emails.
Think of a casual way to say you missed something.
Warum sagt Ben, dass sein Nachmittag ‚verplant‘ ist?
Weil er viele Termine hat.
Weil er keinen Raum gebucht hat.
Weil er seinen Laptop vergessen hat.
Weil das Meeting ausfällt.
He mentions two calls and a doctor's appointment, so his schedule is fully booked.
Listen for the list of appointments he mentions.

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