Mini-Hörübung: „joa“, „jo“, „nee“, „nö“, „na“ im Alltag
Aussprache-/Hörsnack: Kurze Ja-/Nein-Varianten erkennen und richtig einsetzen.
Dannis--:--
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– Na, hast du gleich Zeit für Mittag?
– Joa, so in zehn Minuten. Muss nur noch eine Mail schicken.
– Super. Döner?
– Nee, gestern schon. Pizza?
– Joa... geht. Aber ohne Zwiebeln, jo?
– Jo, kein Problem. Kommt Tom mit?
– Nö, ich muss noch was fertig machen. Geht ihr ruhig.
– Na gut. Dann holen wir schnell was und essen im Park?
– Joa, klingt entspannt.
– Brauchst du noch was zu trinken?
– Jo, ’ne Apfelschorle.
Comprehension check:
Was drückt „joa“ hier aus?
Hör auf den Tonfall in Zeilen 2 und 9.
Ein sehr begeistertes Ja
Ein entspanntes oder zögerliches Ja
Ein deutliches Nein
Eine Begrüßung, um das Gespräch zu starten
„Joa“ klingt weicher/bedächtiger als „ja“ und wirkt oft wie ein entspanntes, leicht zögerliches Zustimmen.
Denk an „yeah, kinda yes“.
Welches Wort signalisiert ein lässiges, eher lockeres Nein?
Tom antwortet in der Küche.
nee
nö
na
jo
„nö“ ist ein lockeres, oft neutral-kurzes Nein; „nee“ ist einfach nur umgangssprachlich für „nein“.
Es klingt oft etwas beiläufiger als „nee“. (Antwort ist ein einzelner Buchstabe mit Umlaut.)
Ergänze den Satz: „Aber ohne Zwiebeln, __?“
Gesucht ist eine kurze Ja-Rückfrage zur Bestätigung.
jo
na
nee
„jo?“ dient hier wie „oder?“/„ja?“ als kurze Bestätigung im Gespräch.
Es ist die kurze Variante von „ja“ in manchen Regionen.
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